Rohkost fördert kräftiges Kauen und massiert so auf natürliche Weise das Zahnfleisch. Seitdem ich schwanger bin, wird mir beim Zähneputzen schlecht und ich muss mich meist übergeben. Was kann ich dagegen tun? Zunächst mal ein Trost: Die Übelkeit wird meist nach dem dritten bis vierten Monat besser. Solange Sie aber anhält, hier noch ein paar Tipps. Gerade in der Schwangerschaft sollten Zähne und Zahnfleisch noch gründlicher als sonst gereinigt werden. Aber Sie müssen die Zähne nicht unter allen Umständen putzen - wenn es nicht anders geht, reicht gründliches Ausspülen auch. Zähneputzen nie nüchtern Essen Sie nach dem Aufstehen zunächst eine Kleinigkeit und putzen erst dann die Zähne. Kinderzahnbürste Wenn Sie eine kleine Zahnbürste benutzen, ist der Würgereiz nicht ganz so groß. Wenn auch das nicht klappt, lassen Sie die Zahnbürste ganz weg und nehmen den Finger. Statt Zahnpasta tut es Kreide Falls der scharfe Geschmack der Zahnpasta einen Brechreiz auslöst, benutzen Sie unparfümierte Kreide, die Sie in jeder Apotheke kaufen können.
Vielen Dank f�r Ihre... von W�stenblume 01. 2008 Zahnf�llungen Hallo! Ich habe am Montag meine letzte Pille genommen zwecks Kinderwunsch. Nun habe ich in der letzten und vorletzten Woche eine Amalgamf�llung bekommen und eine mu� noch gemacht werden in der �bern�chsten Woche. Kann ich das ohne Bedenken jetzt noch schnell machen lassen?... von Schnullerfee2004 12. 06. 2008 Fr�hschwangerschaft - Problem mit Zahnf�llung Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, Ich bin nun seit ca. 3-4 Wochen schwanger (ein Baby hab ich schon), habe aber momentan gesundheitliche Probleme wegen einer Zahnf�llung, die ich im Nov. 07 bekam und die ich nicht vertrage. Mir wurde geraten, die F�llung austauschen zu... von mandarine2 27. 02. 2008 Stichworte: Zahnf�llung, Schwangerschaft
Autor: Letzte Aktualisierung: 12. Februar 2016 Warum leiden die Zähne während der Schwangerschaft? Was ist nun zu beachten? Ist Röntgen in der Zeit erlaubt? beantwortet die wichtigsten Fragen Muss ich während der Schwangerschaft bei einer Zahnfleischentzündung (Parodontitis) zum Zahnarzt gehen? Durch die chronische Zahnfleischentzündung gelangen Substanzen in die Blutbahn, die vorzeitige Wehen auslösen und ggf. zu einer Frühgeburt führen können. In den USA nimmt man an, dass jede fünfte Frühgeburt durch eine entsprechende Zahnfleischbehandlung hätte vermieden werden können und bei Frauen mit Parodontitis das Risiko, ein untergewichtiges Kind zu gebären, um das Fünf- bis Siebenfache erhöht ist. Auch deutsche Wissenschaftler warnen mittlerweile vor einem höherem Risiko einer Frühgeburt. Daher: Lassen Sie rechtzeitig vor der Schwangerschaft Ihre chronische Zahnfleischentzündung behandeln. Und wenn Sie bereits schwanger sind, begeben Sie sich mit einer chronischen Zahnfleischentzündiung in ärztliche Behandlung.
Was ist eigentlich Besonderes mit meinen Zähnen in der Schwangerschaft? Die hormonelle Veränderung zu Beginn einer Schwangerschaft bewirkt eine Veränderung des Gewebes im Mundraum. Das Zahnfleisch kann anschwellen und Zahnfleischbluten auftreten. Nun beginnt der Teufelskreis: Wegen der Schmerzen putzen Sie Ihre Zähne weniger, das Zahnfleisch wird immer empfindlicher und es siedelt sich vermehrt Plaque an, der der Nährboden für Karies und andere Zahnfleischerkrankungen ist. Vorsorge während der Schwangerschaft Um langfristige Schäden zu verhindern sollten sie auch während der Schwangerschaft regelmäßig zur Vorsorge zum Zahnarzt gehen. Dieser kann um krankhafte Veränderungen frühzeitig feststellen und von Fall zu Fall entscheiden, ob gegebenenfalls eine umfangreiche Behandlung sofort durchgeführt werden muss oder auf die Zeit nach der Geburt verschoben werden kann. Wichtig in diesem Zusammenhang ist die gesunde Ernährung Vermeiden Sie Zucker und Süßigkeiten und essen statt dessen viel ballaststoffreiche Kost wie Getreide, Gemüse, Hülsenfrüchte, Kartoffeln.
Medizinisch gesehen ist da aber nichts dran, ebenso an der Idee, dass das ungeborene Kind den benötigten Kalk aus den mütterlichen Zähnen "zieht", diese sind nur noch gering am Kalkstoffwechsel beteiligt. Trotzdem bringt die Schwangerschaft eine Menge Veränderungen - auch für die Zahngesundheit Zahnfleisch Es wird stärker durchblutet, ist weicher und manchmal auch angeschwollen. Oft blutet es stärker als sonst und zeigt Entzündungszeichen ("Schwangerschaftsgingivitis"). Es hilft intensive Mundhygiene. Ein vermehrtes Auftreten von Zahnfleischbluten ist die Folge von hormonellen Veränderungen. Die Zähne werden aus Angst vor weiterem Bluten weniger geputzt, es siedeln sich vermehrt Beläge an - die Grundlagen für Karies und Zahnfleischerkrankungen. Ein Teufelskreis entsteht. Untersuchungen belegen, dass das Risiko, eine Frühgeburt zu erleiden oder ein untergewichtiges Kind zu Welt zu bringen, bei Frauen, die an einer Parodontitis erkrankt sind, erhöht ist. Deutlich seltener ist eine sogenannte Schwangerschaftsepulis.