Kratzt sich Ihr Haustier öfters als üblich, legt auch das den Verdacht auf Flöhe nahe. Wanzen- und Flohbisse unterscheiden sich äußerlich nur marginal. Sowohl Wanzen, als auch Flöhe beißen in der Regel mehrfach zu, um den ideal Punkt zum Blutsaugen zu finden. Wanzen hinterlassen dabei eine kleine blutige Stelle, die bei genauem Hinsehen auch zu erkennen ist. Während Flöhe keinen Halt vor Kleidung machen und auch an bedeckten Stellen zustechen, bevorzugen Bettwanzen textilfreie Stellen. Typisch sind Füße, Knöchel und Bereiche um die Hüfte, je nachdem was man beim Schlafen trägt. Kotspuren von Flöhen findet man in der Regel dort, wo sich Haustiere häufig aufhalten. Untersuchen Sie daher die Lieblingsplätze, aber auch das Haustier selber auf kleine schwarze Punkte. Mit einem Flohkamm lassen sich Kotreste, aber auch tote Flöhe oder Hautreste aus dem Fell bürsten. Um sicher zu gehen, dass es sich nicht um normalen Dreck handelt, kann man die Körnchen auf einem weißen Blatt Papier zerdrücken.
Tipp: Es wird auch empfohlen, ein doppelseitiges Klebeband rund um das Bettgestell anzubringen. Wanzen können daran kleben bleiben, wenn sie sich auf ihre nächtliche Wanderung begeben. Häufig gestellte Fragen Wir hatten nie Probleme mit Bettwanzen. Auf einmal sind sie wie aus heiterem Himmel da? Wie konnte es dazu kommen? Bettwanzen sind hierzulande tatsächlich nicht so weit verbreitet. In anderen Ländern, in denen wir gern unseren Urlaub verbringen, aber schon. Deswegen könnte es gut sein, dass Sie nach einer Reise unbemerkt einige Exemplare im Reisegepäck hatten. Wie vermehren sich Bettwanzen? Bettwanzen legen Eier, aus denen neue Exemplare schlüpfen. Eine Wanze kann an einem Tag etwa 12 Eier legen. Während ihrer Lebensdauer schafft sie es, etwa 200 Eier abzulegen. Ein Wanzenei ist etwa 1 mm groß, milchig weiß und leicht transparent. Ist es wichtig, ob ich von einem Katzen- oder Hundefloh gebissen wurde? Hierzulande ist der Katzenfloh weiter verbreitet als der Hundefloh. Da diese Sauger auch vor fremden Wirten nicht halt machen, kann es sich bei von Hunden eingeschleppten Flöhen in Wirklichkeit um Katzenflöhe handeln.
Rote Flecken und ein andauernder oder wiederkehrender Juckreiz sind in der Regel eindeutige Anzeichen für einen Floh oder Bettwanzenbefall. Doch wie unterscheiden sich Flöhe und Bettwanzen und welche Bekämpfungsmittel helfen, die Schädlinge wieder loszuwerden? Um herauszufinden, ob es sich um Flöhe oder Bettwanzen handelt, sollte man zunächst wissen, wie ein Befall zustande kommt. Während Flöhe in den meisten Fällen über Haustiere eingeschleppt werden, sind Bettwanzen häufig "Mitbringsel" aus Urlaubsländern. In Deutschland treten Bettwanzen auf natürlichem Weg nur äußerst selten auf, wenn sehr unhygienische Zustände vorherrschen. Wahrscheinlicher ist, dass sie den Weg in die Wohnung über das Reisegepäck finden, denn Urlaubsländer und insbesondere Hotels haben deutlich häufiger mit den Schädlingen zu kämpfen. Lässt sich die Einschleppung durch ein Haustier oder durch das Reisegepäck ausschließen, ist das ein guter Hinweis zur Identifizierung der Schädlinge. Verdacht auf Flohbefall Achten Sie auf die Verhaltensweisen ihres Haustieres, denn Flohbisse sind nicht nur für Menschen unangenehm.
Kammerjägers ist nicht zwingend erforderlich Flöhe können selbst bekämpft werden Haus gründlich absaugen auch Matratzen Wäsche mit mind. 60 Grad waschen für Haare/Fell spezielle Flohshampoos verwenden Haustiere mit speziellen Mitteln behandeln bei Bedarf Tierarzt kontaktieren starker Befall muss mit Insektiziden bekämpft werden Tipp: Da aus den abgelegten Eiern noch Tage später neue Flöhe schlüpfen können, sollten Sie Bekämpfungsmaßnahmen eine Zeit lang beibehalten. Wanzenbisse und ihre Symptome Menschen reagieren unterschiedlich auf Bisse der Wanzen. Manche bemerken sie überhaupt nicht. Andere spüren einen Juckreiz. Bei besonders empfindlichen Menschen kann es aber auch zu heftigen allergischen Reaktionen kommen. Die Wanzenbisse weisen jedoch stets folgende Charakteristika auf: Bettwanzen sondern beim Zustechen ein Betäubungsmittel aus Zubeißen schmerzt nicht Biss wird deswegen erst später bemerkt nach etwa 30 Minuten kann er jucken Bettwanze ist dann längst weg an Bissstelle zeigt sich eine runde Rötung manchmal kann sie etwas anschwellen gelegentlich können sich auch Quaddeln bilden Bettwanzen stechen mehrmals zu bis sie ein Blutgefäß optimal getroffen haben es zeigen sich daher mehrere Wanzenbisse in einer Reihe sogenannte Wanzenstraßen es wird meist nachts zugestochen nur an unbedeckten Stellen z.
Kleine rote Flecken am Körper und anhaltender Juckreiz sind mehr als nur unangenehm. Sie wecken in uns Ekel und Sorge. Denn sie können ein Hinweis sein, dass sich in den eigenen vier Wänden winzige Schädlinge eingenistet haben. Unbemerkt werden sie weiterhin zubeißen und dabei womöglich Krankheiten übertragen. Eins ist sicher: Die Symptome werden erst dann verschwinden, wenn auch sie verschwunden sind. Doch was beißt da zu? Wanzenbisse und Flohbisse unterscheiden sich auf Anhieb kaum. Doch bei näherem Hinsehen lassen sich deutliche Unterschiede erkennen. Wir verraten Ihnen, worauf Sie achten müssen. Vergleich bringt Klarheit Beides Ungeziefer werden selten auf frischer Tat ertappt. Meist beißen sie nachts zu, wenn wir arglos im Bett schlummern. Deswegen müssen wir andere Wege gehen, um herauszufinden, ob es Wanzenbisse oder Flohbisse sind. Zum einen kann das Aussehen der Bisse uns erste Hinweise geben. Zum anderen sollten wir uns auf Spurensuche begeben, um die Schädlinge selbst oder zumindest deren Hinterlassenschaften zu entdecken.
Weitere Informationen zu Bettwanzen finden Sie in unserem Beitrag: Bettwanzen – Wo kommen Sie her und wie wird man sie los?
Wir Menschen können nicht erkennen, um welche Art es sich handelt. Das ist auch nicht wichtig. Die Symptome gleichen sich und die Bekämpfung ist ähnlich. Befinden sich die Flöhe immer auf ihren Wirten? Nein. Es sind lediglich etwa 5% einer Flohpopulation auf ihren Wirten anzutreffen. Der Rest ist irgendwo in der Umgebung verteilt. Das liegt daran, dass Flöhe mit einer einzigen Mahlzeit lange auskommen. Erst nach einigen Wochen müssen sie erneut den Wirt aufsuchen, um ihren Hunger zu stillen.
Nur der gründliche Vergleich der Symptome und der entdeckten Spuren kann Ihnen schließlich Gewissheit geben. Mit diesem Wissen können Sie die Bissstellen richtig behandeln und die Schädlinge erfolgreich bekämpfen. Symptome nach Flohbissen Es liegt nahe, zuallererst an Flohbisse zu denken. Denn Flöhe gelangen hierzulande leichter und häufiger in unser Heim. Bei Flohbissen wird häufig zuerst der Juckreiz gespürt, der sich hartnäckig hält. Erst bei genauer Betrachtung der betroffenen Stellen werden die Bisse auch optisch wahrgenommen. Das sind die zu erwartenden Symptome nach Flohbissen: Bissstellen sind leicht erhöht und hell gerötet oft punktförmige Blutung in der Mitte hellroten Flecken sind aneinandergereiht bilden eine sogenannte Flohstraße oder Flohleiter Flecken können aber auch einzeln auftreten keine Körperstelle wird verschont Flöhe beißen auch durch Kleidung meist wir nachts gebissen Flöhe sondern Betäubungssekret aus Biss wird nicht sofort bemerkt Hinweis: Flohbisse werden häufig für Mückenstiche, Wanzenbisse oder Pickel gehalten.
In erster Linie wird über einen quellenden Juckreiz geklagt. Sie können die Wanzenbisse mit einigen Hausmitteln oder rezeptfreien Mitteln aus der Apotheke behandeln. kühlende Umschläge verwenden alternativ ein kühlendes Gel bei wenigen Bissen kann Hitze helfen einen erhitzten Löffel an Bissstelle halten oder einen Stichheiler aus der Apotheke bei hartnäckigem Juckreiz ein Antihistamin aus der Apotheke holen Tipp: Sollte kein Mittel das Nachlassen des Juckreizes bewirken, sollten Sie ggf. einen Arzt aufsuchen. Bettwanzen bekämpfen Bettwanzen selbst zu bekämpfen, kann sich als mühsam und langwierig erweisen. Nicht immer wird es erfolgreich verlaufen. Bettwanzen können sich überall verstecken überleben bis zu 40 Wochen ohne Nahrung aus Eiern kann neuer Nachwuchs schlüpfen Wenn der Befall nicht stark ist, können Sie durch Hygienemaßnahmen versuchen, die Wanzen zu bekämpfen. Bettwanzen vertragen weder große Hitze noch Kälte. Deswegen wird die Wäsche bei mind. 60 Grad gewaschen. Bei starkem Befall ist es ratsam, einen Kammerjäger hinzuzuziehen.