Jedoch sind je nachdem, welches Dateisystem man erzeugen (formatieren) möchte, unterschiedliche Hilfsprogramme notwendig, die in verschiedenen Paketen enthalten sind [1]: e2fsprogs (für ext2, ext3 und ext4-Dateisysteme) reiserfsprogs (für ReiserFS) dosfstools (für Windows-/MS-DOS-FAT-Dateisysteme) Paketliste zum Kopieren: sudo apt-get install e2fsprogs reiserfsprogs dosfstools Oder mit apturl installieren, Link: apte2fsprogs, reiserfsprogs, dosfstools Alle drei Pakete sind bei Ubuntu in der Regel in der Grundinstallation enthalten. Es gibt eine Reihe von weiteren Paketen für andere Dateisysteme, wie z. ntfsprogs (für das Windows-NTFS-Dateisystem, nur bis Natty Narwhal 11. 04. Danach Bestandteil vom Paket ntfs-3g. ) xfsprogs (für das Dateisystem XFS) jfsutils (für das Dateisystem JFS) btrfs-tools (für das Btrfs -Dateisystem) Paketliste zum Kopieren: sudo apt-get install ntfsprogs xfsprogs jfsutils btrfs-tools Oder mit apturl installieren, Link: aptntfsprogs, xfsprogs, jfsutils, btrfs-tools und weitere (unter Linux) weniger gängige Dateisysteme.
Eine erkannte, unformatierte Festplatte unter Ubuntu. Öffnen Sie nun das Menü mit Optionen über das kleine Zahnrad-Symbol links unter dem orangenen Datenträgerbalken und wählen Sie " Partition formatieren ". Weiter geht es über das kleine Zahnrädchen. Es folgt der eigentliche Dialog zum Formatieren der Festplatte beziehungsweise Partition. Falls nicht bekannt: Eine Festplatte kann so unterteilt werden, dass Sie die Einzelteile (Partitionen) als eigenständige Laufwerke ansprechen können. Mit einer einzigen 1-Terabyte-Festplatte könnten Sie sich zum Beispiel 10 100-Gigabyte-Laufwerke einrichten. Formatiert werden immer Partitionen, nicht Festplatten - auch wenn man gemeinhin davon spricht. Hier müssen Sie zwei Entscheidungen treffen: Zunächst, ob die Partition gelöscht werden soll. Das ist nur dann sinnvoll, wenn vorher wichtige Daten auf der Partition lagen. Kommt die Festplatte in falsche Hände, ließen sich ansonsten auch nach der Formatierung noch alte Daten wieder herstellen - theoretisch und mit etwas Glück, aber dennoch.