Nach Einnahme von "MMS" muss mit gastrointestinalen Nebenwirkungen wir Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bis hin zu massiven Flüssigkeitsverlusten und Blutdruckstörungen gerechnet werden. Das BfR warnt, dass bei Verwendung der unverdünnten Lösung oder falscher Mischung Haut- und Schleimhautreizungen bis hin zu Verätzungen auftreten können. Von dem Verzehr oder der Anwendung von "MMS" wird von Behördenseite dringend abgeraten. Wer "MMS" schon erworben hat, solle die Einnahme sofort stoppen und das Präparat wie Sondermüll entsorgen. Wer trotz der Warnungen auf das Wundermittel zurückgegriffen hat, dem wird geraten, im Fall von Nebenwirkungen oder Gesundheitsstörungen einen Arzt aufsuchen. Weitere Informationen: Verbraucherzentrale Schleswig Holstein: Hände weg von konzentrierter Bleiche. 18. März 2014 BfR rät von der Einnahme des Produkts "Miracle Mineral Supplement (MMS)" ab. Stellungnahme Nr. 25/2012, 2. Juli 2012
So hoch kann die Bedrohungslage dann also doch nicht sein, wenn keine eigenen Untersuchungen angestellt werden. In dieser Warnung sind: – keine Todesfälle – keine lebensbedrohliche Situationen – keine bleibenden Schäden nach der Einnahme von MMS aufgeführt. Was bleibt sind also vorübergehende Befindlichkeitsstörungen. Diese sind Übelkeit bis Erbrechen und Durchfall, wie sie bisher auch in jedem MMS-Buch erwähnt wurden. Demgegenüber stehen Tausende von Erfolgsberichten selbst bei als unheilbar geltenden Krankheiten. Das heißt hier muss jeder in Eigenverantwortung für sich die Argumente abwägen. Kurzum die obige Warnung des Bundesamtes ist eigentlich der beste Beipackzettel für MMS/CDS/Chlordioxid. Die Firma Bayer würde sich solch einen harmlosen Beipackzettel für ihren Kassenschlager "Aspirin" gerne wünschen. Leider stehen da so hässliche Dinge wie bleibende Blutbildveränderungen und Magenblutungen. Dr. Friedrich Hagenmüller von der Hamburger Asklepios-Klinik schätzt die Zahl der Todesopfer durch die Aspirin-Nebenwirkung "Magenbluten" allein in der Bundesrepublik auf 1.
5 Tropfen MMS können in einem Glas Wasser aber maximal 30 mg Chlordioxid bilden. Also stehen sich verhältnismäßig 80 mg x 1, 5 = 120 mg und 30 mg eines Stoffes gegenüber. Das heißt, dass 5 Tropfen MMS in 1 Glas Wasser vier mal weniger Gefahrenpotential enthalten als das Koffein in einer Tasse Kaffee. VOLTAREN UND ASPIRIN LD50-WERT Nun machen Sie das Gleiche mit dem Suchwort Diclofenac (z. Voltaren®) und stellen fest: der LD50-Wert beträgt sogar nur 62, 5 mg/kg – anscheinend eine sehr gefährliche Substanz. Sie können zum Beispiel mit dem Suchwort Acetylsalicylsäure (z. Aspirin®) fortfahren und sich wieder wundern, weil dieser LD50-Wert ebenfalls deutlich kleiner ist als beim Chlordioxid …. Dagegen dürfen Sie sich über den entsprechenden Wert für DMSO wieder freuen. SICHERE HANDHABUNG Lediglich die Handhabung der Ausgangsflüssigkeiten für MMS bzw. CDL, nämlich Natriumchloritlösung und eine wässrige Säure, muss vorsichtig erfolgen und die Mischungen sollten möglichst zügig verdünnt werden.
Parallel dazu wurde auch Zeolith (Klinoptilolith) eingenommen (1x täglich 3-5 g in Glas Wasser morgens nüchtern). Nach 7 Wochen Erbrechen und ohne feste Nahrung war ich sehr froh, die erlösende Hilfe gefunden zu haben. Unterstützung bekam ich weiters durch Heilpraktiker sowie Infos von Facebook Gruppe MMS nach Jim Humble & alternative Heilmethoden Analyse nach 5 biologischen Naturgesetzen: die 5 bNg waren mir damals nicht bewusst bzw kannte ich nicht aber habe mich in der Zwischenzeit damit beschäftigt. bisher keine Dokumente Wichtiger Hinweis: Kopernikus e. V. ist nicht verantwortlich für die Inhalte der Fallberichte. Die Datenbank ist weder Werbung für eine bestimmte Methode noch eignet sie sich als Beratungsinstrument bzgl. einer Therapie. Selbst wenn Sie zahlreiche Erfolgsmeldungen zu einer Methode vorfinden, könnten diese frei erfunden, Zufall oder das Ergebnis des sog. Placeboeffektes sein. Es sind keine Rückschlüsse von anderen Fällen auf Sie persönlich möglich. Für Ihre persönlichen therapeutischen Entscheidungen sollten Sie unbedingt einen Arzt oder Therapeuten zu Rate ziehen!
Besonders kritisch ist das große Angebot von "Ratgebern" zum Thema "MMS", oft in Kombination mit den Produkten (getarnt als Bleichmittel oder Desinfektionsmittel) oder der Bewerbung "andere Kunden kauften auch... " Kürzlich kam es zu einem längst überfälligen Urteil des Bundesgerichtshofes. Verurteilt, zu einer Haftstrafe von 3 Jahren und 2 Monaten, wurde ein Verkäufer, der in seinem Online-Shop die Stoffe als Bleichmittel und zur Desinfektion verkaufte. Diesem Hinweis folgten jedoch Angaben zur Dosierung, Einnahmehäufigkeit und zu Mischungsverhältnissen – außerdem warben verlinkte Internetseiten damit, die Mittel könnten Diabetes, Asthma, AIDS, Herpes oder Tuberkulose heilen. Warum wird vor der Verwendung von MMS gewarnt? Chlordioxid wirkt auf Haut und Schleimhaut je nach Konzentration reizend bis ätzend. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Nierenversagen, schwere Darmschädigungen und Blutdruckabfall können die Folge sein. Berichtet wird auch von einem Todesfall: So starb eine Frau innerhalb von 12 Stunden nach der Einnahme.
Besonders Kinder sind aufgrund ihres geringen Körpergewichts stark gefährdet. Falls bereits Gesundheitsstörungen oder Nebenwirkungen aufgetreten sind, informieren Sie bitte unverzüglich ihren Arzt. Restbestände von MMS müssen als Sondermüll entsorgt werden. Inzwischen sind auch in Deutschland Fälle von unerwünschten Wirkungen nach der Verwendung von "MMS" bekannt geworden. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät von der Einnahme und der Verwendung von "MMS" dringend ab. Auch das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor der Einnahme von "MMS" durch Menschen und vor der Verwendung bei Tieren. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sieht diese Produkte als bedenklich an, weil der begründete Verdacht besteht, dass sie bei bestimmungsgemäßem Gebrauch schädliche Wirkungen haben, die über ein vertretbares Maß hinausgehen. Im Mai 2014 hatte es eine Warnung herausgegeben, nachdem "MMS" verstärkt über Spam-E-Mail und unsichere Internet-Quellen gemeinsam mit einer verdünnten Säure als Hilfe gegen Krebs, Malaria, chronische Infektionen und weitere Krankheiten beworben wurde.