Aber sie können gefährlich sein, wenn sie falsch eingesetzt werden. Ist das Problem nämlich ein produktiver, schleimiger Husten – der durchaus auch heftige Hustenattacken verursachen kann – wird durch das Unterdrücken des Hustenreizes der Abtransport von Schleim aus den Bronchien verhindert und es kann – insbesondere im Schlaf – zu einer gefährlichen Schleimansammlung kommen. Im schlimmsten Fall wird dadurch die Atmung behindert und die Sauerstoffversorgung beeinträchtigt, schlimmstenfalls droht ein Sauerstoffmangel mit allen Folgen. Hustenstiller als Mittel gegen Husten sollten deshalb immer nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingesetzt werden. Honig als effektives Mittel gegen Husten Nutzen Sie im Zweifelsfall und bei leichteren Infektionen lieber ein einfaches aber effektives Hausmittel: Honig. Ein Löffel davon vor dem Schlafengehen pur eingenommen oder im Tee eingerührt – wirkt oft Wunder. Aber: Honig ist erst für Kinder ab einem Jahr geeignet. Vorher sollten Kleinkinder auf keinen Fall Honig zu sich nehmen.
Für Säuglinge ist reiner, ungesüßter Fencheltee die optimale Medizin, da er zugleich gegen Blähungen hilft. Tee gegen Reizhusten Das zweite Stadium einer bronchialen Infektion ist meistens durch einen trockenen Reizhusten geprägt. Dieser kann sehr quälend sein, zumal er vor allem die Nachtruhe stört. Die Schleimhäute sind ausgetrocknet und müssen sich von der Entzündung erholen. Auch dabei kannst du sie mit regelmäßiger Flüssigkeitszufuhr unterstützen. Die folgende Mischung beruhigt die oberen Luftwege, denn die verwendeten Pflanzen sind reich an schützenden Schleimstoffen: 1 TL Spitzwegerichblätter, zerkleinert und getrocknet 1 TL Malvenblüten und -blätter, getrocknet 1 EL Eibischwurzeln, zerkleinert und getrocknet Die Mischung mit 250 Millilitern kaltem Wasser übergießen und zwei Stunden ziehen lassen. Schluckweise über den Tag verteilt trinken, damit die Schleimhäute immer wieder befeuchtet werden. Der Tee darf leicht erwärmt, sollte jedoch keinesfalls gekocht werden, da sonst die Stärke der Eibischwurzel ausfällt und eine gelartige Masse entsteht.
Beim sogenannten Intervallfasten isst man nur 8 Stunden am Tag und fastet dann für 16 Stunden. Diese Ernährung hat Vorteile für die Fettverbrennung aber auch für die allgemeine Gesundheit, wie mehr Energie, mehr Fokus und mehr Konzentration. Beim intermittierendem Fasten verzichtet man einfach auf das Frühstück und isst die erste Mahlzeit ca. 16 Stunden nach dem Abendessen. Die letzte Mahlzeit des Tages wird dann um ca. 20 Uhr gegessen. Raffinierte Kohlenhydrate aus Limonaden, Weißmehl oder Kuchen sollten bei jeder Ernährung reduziert oder ganz gemieden werden. Dadurch steigt der Blutzucker zu schnell an und fällt genauso zügig wieder ab. Dadurch wiederum werden Heißhungerattacken begünstigt. Fazit: Ein Frühstück mit ein paar gesunden Kohlenhydraten wie Obst oder stärkehaltiges Gemüse bietet besonders für sehr aktive Menschen einen guten und energiereichen Start in den Tag. (Wenn Du Low-Carb Fan bist, findest Du im hinterlegten Beitrag Ideen für ein Low Carb Frühstück. ) Kohlenhydrate und der Blutzucker Durch eine Zufuhr von gesunden Kohlenhydraten steigt der Blutzucker an.