Sinnvoller ist es oftmals, mit der Versicherungsgesellschaft eine Stilllegung des Vertrags zu vereinbaren. Das bis dahin angesparte Kapital wird weiterhin verzinst und zum Ende der Vertragslaufzeit ausgezahlt. Wer sich dennoch für eine Kündigung der Rentenversicherung entscheidet, kann dies frühestens nach Ablauf des ersten Versicherungsjahres tun. Welche Kündigungsfrist gilt, ist abhängig vom Versicherungsvertrag. Meist beläuft sich die Frist auf einen bis drei Monate zum Jahresende. Was bedeuten Rentengarantiezeit und Beitragsrückgewähr? Beide Optionen gehen mit zusätzlichen Kosten einher und mindern die Rendite. Interessierte sollten daher im Vorfeld mit einem Versicherungsfachmann durchrechnen, ob sich die zusätzlichen Leistungen lohnen. Welche Rentenversicherung ist die beste? In den vergangenen Jahren haben die Versicherungsunternehmen immer neue Tarifvarianten auf den Markt gebracht. Neben klassischen und fondsgebundenen Varianten haben Interessierte inzwischen die Auswahl zwischen diversen Mischformen.
Eine sinnvolle Sofortrente setzt jedoch auch eine höhere Lebenserwartung voraus. Im Todesfall des Versicherungsnehmers Für den Fall dass Sie als Versicherungsnehmer zu Tode kommen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Ihren Hinterbliebenen mittels der Rente auszuhelfen: Beitragsrückgewehr: Diese Variante bringt den Hinterbliebenen den Einmalbetrag, den Sie zu Beginn in die Versicherung eingezahlt haben. Abgezogen wird davon jedoch die bereits ausgezahlte Summe. Hinterbliebenenrente: Um auch nach Ihrem Tod für eine lebenslange Absicherung Ihres Partners zu sorgen, können Sie anhand der Hinterbliebenenrente die Rentenzahlungen gänzlich oder nur zum Teil auf diesen übertragen. Rentengarantie: Durch die vereinbarte Rentengarantiezeit werden die Zahlungen auch im Todesfall des Versicherungsnehmers weiterhin ausgezahlt, solange die Garantiezeit läuft. Die private Altersvorsorge bietet Ihnen: Entweder eine Rentenzahlung bis zum Lebensende oder garantierte Zahlungen für einen Zeitraum von 10 bis 20 Jahren, ein einfaches Verfahren durch eine einmalige Einzahlung, eine steuerschonende Variante und die Absicherung Ihrer Hinterbliebenen durch eine Rentengarantiezeit.
Eine Haftung für den Rentensteuerrechner wird nicht übernommen. Genaue Auskünfte kann Ihnen etwa ein Steuerberater geben. Beispiel: Ein Rentner erhält sowohl eine gesetzliche Altersrente und eine Privatrente. Das Jahr des Rentenbeginns für die Altersrente war 2018. Die Bruttorente im Jahr nach Rentenbeginn betrug 12. 000 Euro und im zu berechnenden Steuerjahr 13. 200 Euro. Das vollendete Lebensjahr bei Rentenbeginn für die private Rente war 66. Die Rentenhöhe pro Jahr beträgt hierfür 10. 000 Euro. Ergebnis: Der Prozentsatz für Besteuerungsanteil der Altersrente beträgt 76, 00% und für die Privatrente 18, 00%. Der steuerfreier Teil der Altersrente beträgt 2. 880 Euro und wird für die Bezugsdauer der Rente jährlich als Rentenfreibetrag fortgeschrieben. Der steuerfreie Teil für die private Rente beträgt 8. Somit werden für die Einkommensbesteuerung nur 10. 320 Euro Altersrente zuzgl. 1. 800 Euro Privatrente berücksichtigt. Eine Pflicht zur Abgabe einer Einkommensteuererklärung besteht, da der Gesamtbetrag der Einkünfte in Höhe von 12.