Es gab Schüler, die bei alleinstehenden Rentnern untergebracht waren, oder bei Paaren, deren Ehe gerade geschieden wurde. Andere Gasteltern waren drogensüchtig, depressiv oder so streng religiös, dass der Schüler mehrmals pro Woche zur Kirche musste. Eine Austauschschülerin berichtete über sexuelle Belästigungen durch den Gastvater. Eine Gastmutter war so dick, dass der Fußboden des Wellblechcontainers, der als Wohnung diente, unter ihrem Gewicht zusammen brach. Mit solchen Zuständen muss sich kein Austauschschüler auf Dauer zufrieden geben. Familienwechsel Doch was tun, wenn die Chemie nicht stimmt? Austauschorganisationen raten in solchen Fällen, Kontakt zu ihren Repräsentanten aufzunehmen. Diese können vermitteln. Wenn es keine Lösung gibt, sollten sie eine neue Gastfamilie suchen. In unserer Umfrage gaben 28 Prozent der Schüler an, ihre Gastfamilie während des Aufenthalts gewechselt zu haben, davon sechs Prozent sogar mehrmals. An sich ist ein Wechsel keine Katastrophe. Selbst bei sorgfältiger Auswahl und Vorbereitung kann es passieren, dass Menschen nicht zusammen passen.
Allerdings finde ich den auch gerechtfertigt. Denn man muss bedenken: Auch in den USA muss man zur Schule! Dort bekommt man genau wie in Deutschland Probleme, wenn man zu schlecht ist. Daher finde ich, dass es vielleicht nicht unbedingt das richtige ist, im Ausland auf eine´Schule zu gehen, in der zudem noch eine andere Sprache gesprochen wird, wenn man schon in Deutschland um seine Noten kämpfen muss. Selbst Schüler, die in Deutschland einen Einserschnitt haben, haben im Ausland zunächst Probleme, im Unterricht mitzukommen. Wie soll es dann den Schülern mit Dreierschnitt gehen?
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Sie wäre zu Beginn ihres Aufenthalts nicht einmal 15 Jahre alt gewesen, wenn sie schon in der 10. Klasse gegangen wäre. "Ich dachte mir: Ich habe die Zeit, warum soll ich sie mir nicht nehmen? ", sagt die Schülerin. Der Schüleraustausch hat in den letzten Jahrzehnten einen gewaltigen Boom erlebt. Es fing noch vor der Gründung der Bundesrepublik an: 1948 verbrachten die ersten deutschen Schüler ein Jahr in den USA. 60 Jahre später waren es dann 19. 000 Schüler. Nach wie vor ist das klassische Highschool-Jahr in den USA am beliebtesten, aber mittlerweile erstrecken sich die Zielländer über alle Kontinente – Australien, China oder Argentinien heißen neuere Favoriten. Die meisten deutschen Austauschschüler zieht es in die USA Quelle: Infografik Die Welt Im Schuljahr 2009/10 kletterte die Zahl der Austauschschüler auf 20. 000 – das war der Höchststand. Doch dann sank das Fernweh: 2013/14 waren es insgesamt nur noch 18. 500 Schüler. Besuche an öffentlichen Schulen im Ausland nahmen sogar noch stärker ab: Ihre Zahl sank um fast 2000 auf 14.