Erste Untersuchungen Möglicherweise kennen Sie die Hebamme schon, die Sie in der Klinik begrüßt – wahrscheinlicher ist aber das Gegenteil. Oft hat die Klinik ein spezielles Aufnahmezimmer. Dort stellt die Hebamme Ihnen einige Fragen, wie zum Beispiel: Konnten Sie das Köpfchen schon ertasten? Ist die Fruchtblase geplatzt? Welche Farbe hatte Ihr Fruchtwasser? Haben die Wehen eingesetzt? Zudem wird die Hebamme einen Blick in Ihren Mutterpass werfen wollen. Denken Sie also daran, ihn einzustecken! Alle anderen Aufnahme-Formalitäten haben Sie wahrscheinlich schon vier bis sechs Wochen vor Geburtstermin in einem gesonderten Anmelde-Gespräch geklärt, so dass bei Geburtsbeginn nur nach aktuellen körperlichen Befunden gefragt wird. Als Nächstes untersucht die Hebamme: den Blutdruck die Körpertemperatur den Puls den Urin (Falls Ihre Blase gerade leer ist, machen Sie sich keine Sorgen: Später werden Sie den Becher füllen können! ) Die Hebamme wird Ihren Bauch abtasten, um herauszufinden, in welcher Lage sich das Baby befindet und sie wird Sie fragen, ob Sie eine innerliche, vaginale Untersuchung vornehmen darf.
Durch das Aufschwemmen der Zelle wird die Bildung von Ödemen, besonders im Gehirn, gefördert. Das Gehirn kann sich nicht über die harte Schädeldecke hinweg ausdehnen und lagert Wasser ein. Eine sofortige und richtige Behandlung der betroffenen Person ist notwendig, um den Salzmangel wieder auszugleichen", erklärt Gahl. Im schlimmsten Fall kommt es zu einer Hyponatriämie, der so genannten Wasservergiftung. Diese kann im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Deshalb besonders Menschen mit Nieren- oder Lebererkrankungen die Menge der Wasseraufnahme unbedingt mit Ihrem Arzt absprechen. Auch Sportler sollten nicht übertrieben viel Wasser trinken, sondern nur so viel, dass die ausgeschwitzte Menge wieder ausgeglichen wird. Das Gleiche gilt für Menschen auf Diät, die extrem viel Wasser trinken, um abzunehmen. Der Körper braucht Wasser wie die Luft zum Atmen, aber in Extremfällen kann zu viel Wasser trinken lebensgefährlich sein Foto: Getty Images Hyponatriämie – was passiert bei einer Wasservergiftung?
Außerdem erfassen Ärzte/Ärztinnen oder Hebamme den aktuellen Zustand der Mutter. Sie werfen einen Blick in den Mutter-Kind-Pass, erkundigen sich nach dem bisherigen Schwangerschaftsverlauf und nach dem Abstand der Wehen. Schwangeren Frauen wird empfohlen sich bereits während der Schwangerschaft in einer Klinik ihrer Wahl zur Geburt anzumelden. Routinemäßig wird bei der Anmeldung ein Gespräch geführt, in dem bereits alle relevanten, gynäkologischen Daten der Mutter erfasst werden. Diese Informationen werden beim Geburtsaufnahmegespräch herangezogen – dadurch kann die Aufnahme schneller abgewickelt werden. CTG-Kontrolle Gleichzeitig mit dem Aufnahmegespräch oder manchmal auch danach, werden Mutter und Kind an ein CTG-Gerät angeschlossen. CTG bedeutet Kardiotokographie. Mit Hilfe dieser Methode werden sowohl die Herztöne des Kindes (über die Bauchdecke der Mutter) als auch die Wehen-Intervalle aufgezeichnet. Gynäkologische Untersuchung Nach dem Aufnahmegespräch wird eine gynäkologische Untersuchung durchgeführt.
Mitte April war es soweit: Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union haben der Neuregelung des Urheberrechts samt Artikel 13 zugestimmt. Die Uploadfilter können also kommen. Doch was bedeutet das und was sind die nächsten Schritte? Ein Interview. Es war ein langwieriger Prozess und trotzdem ging es am Ende relativ schnell: Mitte April haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union in letzter Instanz die umstrittene Neuregelung des Urheberrechts auf den Weg gebracht. Artikel 13 und die Uploadfilter kommen Mit im abgesegneten Reformpaket enthalten ist Artikel 13. Dieser Absatz, der in der endgültigen Fassung des Gesetzes unter Artikel 17 läuft, verpflichtet Plattformen, wie Facebook und YouTube dazu, Inhalte vor dem finalen Upload auf mögliche Urheberrechtsverstöße zu untersuchen. Und obwohl das Wort "Uploadfilter" im finalen Text ausdrücklich nicht fällt, sind sich Experten einig, dass es ohne eine technische Automatisierung nicht funktioniert. Jan Beier, Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht bei der Kanzlei "Schürmann Rosenthal Dreyer".
Diese Filter würden aber weitaus mehr Inhalte blockieren als nötig, darunter Remixe, Memes, Parodien. Alternativ müssten Plattformen mit Milliarden Nutzerinnen und Nutzern Lizenzen abschließen, um nicht haften zu müssen – und das ist schlicht unmöglich. Kaum ist das Ergebnis der Abstimmung bekannt, überschlagen sich auch die Kommentare der Zuschauer im Chat des Video-Livestreams von HerrNewstime. Der YouTuber hat seit dem frühen Nachmittag das Finale der Artikel-13-Debatte live begleitet und war einer der lautesten Aktivisten im Kampf gegen die Reform. Tausende Zuschauer machen ihrer Wut Luft und schreiben Dinge wie: "NieMehrCDU! ", "Dexit! " und "#Bürgerkrieg". Das Abstimmungsverhalten der größtenteils älteren Parlamentarierinnen und Parlamentarier empfinden viele als Mittelfinger an die junge Generation Internet. Klar, wer sich nach wochenlangem Einsatz gegen Artikel 13 jetzt übergangen fühlt, ist extrem sauer. Aber wirklich schlau ist es nicht, sich die Köpfe einzuschlagen. Wohin also mit der Wut und der Enttäuschung?
Als wäre eine Schwangerschaft nicht schon aufregend genug – am Ende der neun Monate wartet wohl eines der spannendsten Erlebnisse, die eine Frau im Laufe ihres Lebens machen darf: die Geburt. Viel Gewissheit erhalten werdende Mütter im Vorfeld meist nicht. Sicher ist lediglich, dass keine Entbindung der anderen gleicht. Das liegt jedoch nicht nur an der Einstellung beziehungsweise dem Gesundheitszustand der Mutter, sondern auch am Geburtsort bzw. der gewählten Geburtsmethode. Kinder erblicken auf unterschiedlichste Art und Weise das Licht der Welt: in den eigenen vier Wänden, im Geburtshaus, im Hebammenzentrum oder auf ganz konventionelle Art und Weise im Krankenhaus. Der Großteil aller schwangeren Frauen entscheidet sich für eine Geburt im Spital beziehungsweise Krankenhaus. Sie fühlen sich dort meist gut aufgehoben, da im Notfall die optimale medizinische Versorgung gegeben ist. Dennoch sind gewisse Zweifel und Unsicherheiten vorhanden. Werdende Mamis können sich nicht so recht vorstellen, wie die Geburt abläuft und was im Kreißsaal tatsächlich passiert.