Pfefferminztee in der Schwangerschaft ist für viele schwangere Frauen ein bewährtes Hausmittel gegen die morgendliche Übelkeit und eine gesündere Alternative zu chemischen Medikamenten. Da die Wirkung des pflanzlichen Pfefferminztees allerdings den Uterus stimulieren und im schlimmsten Fall eine Fehlgeburt auslösen kann, sollte Pfefferminztee in der Schwangerschaft nur in Maßen getrunken werden. Pfefferminztee in der Schwangerschaft – Wirkung und die richtige Dosis Trinkt die Schwangere Pfefferminztee in der Schwangerschaft in nur kleinen Mengen (etwa 1 bis 2 Tassen Tee am Tag), sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen zu befürchten. Die Wirkung des Pfefferminztees wirkt frühen Schwangerschaftsanzeichen wie z. B. Übelkeit oder Erbrechen insbesondere am Morgen entgegen und hilft auch bei Magen-Darm und Gallenbeschwerden. Weitere Anwendungsgebiete sind: Blähungen, Durchfall, Erkältungen, Grippe, Schlaflosigkeit oder Beschwerden in den Wechseljahren. Aufgrund seiner vielfältigen Wirkungsweise ist Pfefferminztee in der Schwangerschaft ein gerne getrunkener Durstlöscher.
Pfefferminzlikör selber machen Übergießen Sie eine Handvoll frische Pfefferminzeblätter in einem gut verschließbaren Gefäss mit einem halben Liter 40%igem Korn. Das Gefäss zehn Tage an einem dunklen Ort aufbewahren. Dann einen dreiviertel Liter Wasser und 250 g Zucker zu einem Sirup verkochen, abkühlen lassen und mit dem Pfferminzansatz vermischen. Abseihen und dabei die Pfefferminzeblätter gut ausdrücken. Den Likör in eine Flasche füllen und kühl lagern. Mit Mineralwasser und einem Schuss Zitronensaft gibt der Likör an heißen Tagen ein erfrischendes Getränk ab.
Eine Tasse Pfefferminztee am Morgen bringt den Kreislauf in Schwung. Die belebende Wirkung des Menthols regt die Durchblutung an und soll so Spannungskopfschmerzen und Migräne lindern können. Pfefferminztee als Heilmittel Pfefferminze im Erkältungstee oder bei Magenbeschwerden (Foto: CC0/pixabay/congerdesign) Heißer Pfefferminztee mit Honig gehört zu den klassischen Erkältungstees. Mit dem heißen Tee inhalieren wir die ätherischen Menthol-Dämpfe, die die Durchblutung der Nase anregen. Dadurch werden die Nase und die oberen Atemwege wieder frei und wir können besser durchatmen. Aber hauptsächlich kennen wir Pfefferminztee als Heiltee bei Magenbeschwerden. Pfefferminztee hilft bei Magenverstimmungen, indem er die Magennerven beruhigt. Diese entkrampfende Wirkung lindert Symptome auch bei einem Reizdarm oder im Urlaub, wenn der Magen durch ungewohntes Essen durcheinander gerät. Die Pfefferminze entspannt die Nerven im Verdauungstrakt und regt die Gallenproduktion an, die für die Fettverdauung unerlässlich ist.
Jedoch sollte sie gegen Ende der Schwangerschaft und ab der Stillzeit auf Pfefferminztee verzichten, da Pfefferminze eine abstillende Wirkung hat. Diese Wirkung reduziert die Milchproduktion und den Milchfluss, sodass das Stillen des Kindes erschwert wird. Der Tee ist also viel mehr zum Abstillen geeignet als zur Milchförderung. Während der Stillzeit sollte lieber auf das Wundermittel Bockshornklee-Tee zurückgegriffen werden, das im Gegensatz zu Pfefferminze eine milchtreibende Wirkung hat und über zusätzliche "positive Nebenwirkungen" wie z. schönere Haut und Haare verfügt. Es regt die Milchbildung an, sodass das Stillen vereinfacht und weniger schmerzhaft wird und unterstützt die Mutter in ihrem Wohlbefinden. Nach der Geburt sollte außerdem darauf geachtet werden, Tee aus Pfefferminze und das reine Pfefferminzöl vom Baby und anderen Kleinkindern fern zu halten. Das gilt auch für den Dampf des aufgebrühten Tees. Pfefferminze kann aufgrund der Unverträglichkeit bei kleinen Kindern schlimme Allergien auslösen, Atemnot hervorrufen, Entzündungen des Verdauungstraktes herbeiführen oder bei Kontakt mit den Augen diese stark reizen.
Wirkung von Pfefferminztee: So hilft er deiner Gesundheit © natalia bulatova / Shutterstock Das Trinken von Pfefferminztee bietet viele Vorteile. Welche Wirkung der Tee entfacht und was es zu beachten gibt, erfährst du hier. Wirkung von Pfefferminztee: Einleitung Pfefferminztee gehört zu den beliebtesten Teesorten. Dabei ist nicht mal genau erforscht, wovon die Pfefferminze eigentlich abstammt. Biologen tippen auf eine Kreuzung von Bachminze und Waldminze. Die Pfefferminze enthält ein kräftiges Menthol-Aroma, was ihr einen pfeffrigen Charakter verleiht. Wirkung von Pfefferminztee: 3 tolle Vorteile Bei Entzündungen: Die Minze wirkt sich lindernd auf Entzündungen aus. Gerade bei Erkältungen kannst du mit Pfefferminztee deine Genesung gut unterstützen. Die ätherischen Öle in der Pflanze sorgen für einen freien Atem, sowohl als Getränk, als auch zum Inhalieren. Bei Hitze: Vielleicht hast du schon mal gehört, dass du bei heißen Temperaturen keine ganz kalten Getränke zu dir nehmen solltest.