Start Fliesenverlegung Beim Verlegen keramischer Beläge fällt die Wahl immer häufiger auf größere Formate. Dies gilt sowohl für den Neubau, als auch für die Sanierung. Die Gefahr von Hohllagen unter der Keramik wächst. Beschädigung und Abbrüche bei einer entsprechenden Belastung können die Folge sein. Zudem klingt der Belag beim Betreten hohl. Für den Bauherrn ist dies oftmals inakzeptabel. Häufige Folge: Rückbau und Neuverlegung. Dies stellt den Verarbeitenden oft vor Probleme, auch in finanzieller Hinsicht. Die Spezialflüssigkeit, 891 verfügt über außerordentliche Penetrationseigenschaften, füllt Hohllagen und kann oftmals die Lösung für einen kosten- und zeitaufwendigen Rückbau sein. Einfach & sicher zum Ziel Untergrundprüfung Zur Erkennung von Hohlstellen sollte der Untergrund leicht abgeklopft oder mit einem Gegenstand abgestreift werden. Ein optimales Ergebnis kann nur erzielt werden, wenn der Untergrund trocken ist. Lokalisierte Stellen sollten im Fugenbereich geöffnet werden. Dies kann durch Einschneiden oder durch Anbohren der Fugen erfolgen.
950 g/m² je nachKlebstoffsystem/Dichte TKB B 15: Zahnlückentiefe 6, 5 mm Zahnlückenbreite 5, 5 mm Zahnbrückenbreite 7, 0 mm Verbrauch auf ebener Fläche ca. 1200 g/m² je nachKlebstoffsystem/Dichte TKB B 17: Zahnlückentiefe 9, 8 mm Zahnlückenbreite 6, 5 mm Zahnbrückenbreite 4, 0 mm Verbrauch auf ebener Fläche ca. 3000 g/m² je nachKlebstoffsystem/Dichte TKB S 4: Zahnlückentiefe 5, 1 mm Zahnlückenbreite 10, 3 mm Zahnbrückenbreite 0, 2 mm Verbrauch auf ebener Fläche ca. 2400 g/m² je nachKlebstoffsystem/Dichte Die Auswahl der Zahnung richtet sich nach der Ebenheit des Untergrundes und der Länge der Parkettelemente. Gerade bei nicht Nut und Feder verbundenen Parkett ist auf eine möglichst vollflächige Benetzung zu achten. Die untenstehende Tabelle dient als Hilfestellung für die Auswahl der richtigen Zahnung. Eine endgültige Festlegung kann nur baustellenbezogen getroffen werden. Von entscheidender Bedeutung ist auch, dass bei wasser- und lösemittelbasierten Klebstoffen ein annähernd gleichmäßiger Klebstoffauftrag erfolgt, damit ein unterschiedliches Quellverhalten des Holzes vermieden wirdund der Volumenverlust der Klebstoffriefe gleichmäßig bleibt.
Zusammenfassend halten wir eine annähernd vollflächige Benetzung des Parkettbodens für sinnvoll und möchten an dieser Stelle Prozentangaben vermeiden. Von Fachleuten wird heute überwiegend mit einer sehr hohen Benetzung verlegt. Wer soll im Schadensfall beurteilen, ob das Parkett zu 60%, 80% oder 90% benetzt wurde. Allein dieses Beurteilungskriterium würde meist zu einer Fehlinterpretation führen. Norbert Preiss Anwendungstechnik Fußbodentechnik
Diese sind in einem kombinierten Verfahren geringer. #Eine Fußbodenheizung ist immer problematisch. Da ist die Verlegung besonders sorgfältig durchzuführen. WICHTIG dabei ist immer die komplette Entkopplung zum umgebenden Mauerwerk. Wenn also heftig aufgetreten wird, darf der Schall zwar in der Fläche zu spüren sein, aber nicht in den Wänden. #Bei neu erstellten Estrichen (Neubau) ist immer eine CM-Messung (Trockenheit des Materials) durchzuführen. Der erreichte Wert muß dabei an der feuchtesten Stelle unter oder gleich 1, 8 CM% liegen, gemessen aus dem unteren Drittel des Estrichs. Schon etwas dadrüber kann zu Problemen führen (War es den tatsächlich die feuchteste Stelle? ) Im Zweifel sollte hier über die Handwerkskammer ein geeigneter Sachverständiger (öffentlich bestellt und vereidigt) hinzugezogen werden. - keramische Fliesen > Fliesen, Platten und Mosaikleger - Natursteinfliesen > Steinmetz- und Steinbildhauerhanderk; Fachrichtung Bau Die Kosten liegen etwa bei 100, -€/Std. Für ein mündliches Gutachten (ohne schriftliche Ausarbeitung) sind das Kosten von ca 200, - bis 300, -€ (bei 1-2 Std Ortstermin).
Gipsputzablösungen ein vermeidbarer Schaden? Sagmeister B. ; Schrenk J. : Gipsputzablösungen ein vermeidbarer Schaden?, BFT 8/2001 Dworok M. : Ein Fall aus der Praxis; BAU, März 2005 Ursachen von Gipsablösungen auf Wandflächen aus Normalbeton und gefügedichten Leichtbeton nach DIN 4219 F Döhl J Lampe J Schrenk Döhl F. ; Lampe J. : Ursachen von Gipsablösungen auf Wandflächen aus Normalbeton und gefügedichten Leichtbeton nach DIN 4219; BFT 6/2002 Sich lösende und herabfallende Putzdecken in Neubauten sind inzwischen derart häufig in öffentlichen Gebäuden, dass dieser Bauschaden zu Sicherheitsbedenken führt. Zur Kontrolle vorhandener Putzdecken und zur Beobachtung der Schadens-entwicklung kann ein Prüfverfahren gefordert werden, das objektivere Aussagen als die sensorische Erfassung der Hohlstellen mit traditionellen Verfahren liefert und ei-ne einfache Dokumentation der Messergebnisse erlaubt. Eine scannende Schwin-gungsanalyse der durch Luftschall angeregten Putzdecken mit einem Laser-Vibrometer genügt diesen Anforderungen.