Seminararbeit, 2013 12 Seiten, Note: 1, 7 Leseprobe Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Die Kaiserkrönung Karls des Großen 2. 1 Die Krönung aus byzantinischer Sicht 2. 2 Das Heiratsprojekt zwischen Eirene und Karl dem Großen 3. Das Zweikaiserproblem und die Folgen für Byzanz 4. Fazit 5. Quellen- und Literaturverzeichnis Die folgende Arbeit soll der Frage nachgehen, wie es zur Kaiserkrönung Karls des Großen gekommen ist und welchen Herausforderungen sich Byzanz nach der Kaiserkrönung ausgesetzt sah. Die Arbeit versucht die Kaiserkrönung aus byzantinischer Sicht zu erklären und deren Folgen zu beleuchten (Entstehung des sogenannten Zweikaiserproblems), die diese Krönung für das byzantinische Reich hatte. Die Kaiserkrönung Karls des Großen ist eines der wichtigsten Ereignisse im Mittelalter und dennoch ist bis heute nicht vollständig geklärt, wie es zur Krönung gekommen ist. Dies liegt wohl vor allem daran, dass es nur wenige zeitgenössische Quellen gibt, die über die Kaiserkrönung Karls des Großen berichten.
[14] Classen, Karl der Große, S. 59. [15] Lilie, Byzanz, S. 175. [16] Theophanes, S. 473. [17] Classen, Karl der Große, S. 79.
Das geschah am 24. November. Sieben Tage später berief der König eine Versammlung, legte die Gründe seines Kommens dar und bemühte sich dann täglich das auszuführen, weswegen er gekommen war. Das wichtigste und schwerste darunter war das, was er zuerst in Angriff nahm: Die Untersuchung über die dem Papst zur Last gelegten Verbrechen. Da jedoch niemand die Wahrheit dieser Beschuldigungen beweisen wollte, bestieg dieser vor allem Volk die Kanzel der Kirche des seligen Apostels Petrus und reinigte sich durch einen Eid unter Ausrufung der heiligen Dreifaltigkeit von den ihm zur Last gelegten Verbrechen. […] 801 [damit ist der 25. 12. 800 gemeint]. Als der König gerade am heiligen Weihnachtstag sich vom Gebet vor dem Grab des seligen Apostels Petrus zur Messe erhob, setzte ihm Papst Leo eine Krone aufs Haupt und das ganze Römervolk rief dazu: Carolo augusto a Deo coronato magno et pacifico imperatori Romanorum vita et victoria! Und nach den lobenden Zurufen wurde er vom Papst nach der Sitte der alten Kaiser durch Kniefall geehrt und fortan, unter Weglassung des Titels Patricius, Kaiser und Augustus genannt.
KARL I., DER GROSSE, (lateinisch Carolus Magnus, französisch Charlemagne) war seit 768 König der Franken, seit römischer Kaiser (seit 800), Er wurde am 2. 4. 747 geboren und stammte aus dem Geschlecht der Arnulfinger, das später nach ihm Karolinger genannt wurde. Er war Sohn PIPPINs III., DES JÜNGEREN, und der BERTHA (BERTRADA), 1). KARL DER GROSSE war mit einer Langobardin (Desiderata? ) verheiratet, 771 vermählte er sich mit der Alemannin HILDEGARD (vier Söhne, fünf Töchter), 783 mit der Fränkin FASTRADA (zwei Töchter), 4) und 796 mit der Alemannin LIUTGARD. Außerdem hatte er aus sechs Friedelehen noch sieben Kinder. Karl als König KARL übernahm 768 die Regentschaft im Frankenreich zusammen mit seinem Bruder KARLmann, nach dessen Tod (771) regierte er allein. Der erfolgreiche Krieg gegen die Langobarden 773/774 brachte ihm den Titel "König der Langobarden" (774) ein. Der Kampf gegen das arabische Spanien (778) führte zur Errichtung der Spanischen Mark. 781 setzte KARL seinen zweiten Sohn PIPPIN als König in Italien ein.
[1] Die einzige byzantinische Quelle zu diesem Vorgang ist die Chronik des Theophanes. [2] Nicht an allen Stellen ist sie verlässlich und vollständig. Für diese Arbeit wird die ins Englische übersetzte und ausführlich kommentierte Ausgabe von Cyril Mango und Roger Scott verwendet. Das Original liegt in Griechisch vor. Zur Kaiserkrönung Karls des Großen gibt es zwar reichlich Literatur, leider jedoch wenig, die dieses Ereignis mit den Folgen für Byzanz beschreibt. Werner Ohnsorge, Peter Classen und zuletzt vor allem Ralph-Johannes Lilie sind die führenden Historiker, die sich mit der Entstehung des Zweikaiserproblems beschäftigt haben. Von ihnen werden gleich mehrere Aufsätze für die folgende Arbeit herangezogen. Auch wenn die Aufsätze von Ohnsorge und Classen aus den 1980er-Jahren oder früher stammen, verdienen sie hier besondere Beachtung. Lilie, dessen Arbeiten jünger als die von Ohnsorge und Classen sind, orientiert sich für sein Werk stark an den beiden - schon verstorbenen - Historikern.
Karl der Große- Vater Europas? | - Forum für Geschichte Hallo, ich wollte fragen wie ihr zu der Frage, ob man Karl den Großen als Vater Europas bezeichnen kann, steht. Was spricht dafür, was dagegen? Zunächst einmal kann man sagen, dass die Bezeichnung selbst zeitgenössisch ist, sie stammt aus einem Gedicht, dass die Zusammenkunft von Karl mit Papst Leo III. thematisiert. Die Fragestellung bezieht sich natürlich auf das Heute, auf Karl den Großen als Vater der EWG-EG-EU. Was ist deine Meinung dazu, Lisa? Wie begründest du deine Zustimmung oder Ablehnung? Dagegen spricht, dass Europa vielfach grösser ist, als es der Einflussbereich vom Karl dem Grossen je war... Gruss Pelzer jaaaaaa... aber Kinder wachsen doch auch? Was das angeht: Die Gründungsländer der EWG und das fränkische Reich als KdG starb: Und die EU heute, differenziert mit Beitrittskandidaten und potentiellen Beitrittskanidaten: In der ukrainischen Wikipedia ist das letzte Bild sogar so angegeben: Wieso muß denn das heutige "Europa" (allg.
Ist das so? Der Name Frankreich leitet sich von Stamm der Franken und ihrem Reich ab, nicht von den Galliern oder einem gallischen Stamm. Von daher sehen "Die" Franzosen Charlemagne, also Karl der Große, als den Stammvater Frankreichs an. Kann mir vorstellen, das sie meinen das der Anspruch der Deutschen auf Karl dem Großen verloren ging, als das Ostfränkische Reich einen anderen Namen angenommen hat. Pater Europae bezieht sich natürlich auch die Vergangenheit. Vorbild ist natürlich die Bezeichnung Pater Patriae (Vater des Vaterlandes) der ein Ehrentitel römischer Kaiser war. Das Kaisertum ist eine Universalmonarchie. Wenn der Herrschaftsanspruch "nur" auf Europa beschränkt bleibt, ist das bereits ein Kompromiss. Ein wahrer Augustus hätte natürlich auch noch Asien und Afrika miteinbezogen. Noch mal zur Erinnerung: Mein Beitrag lautete: Mein Beitrag lässt völlig offen, ob ich die Bezeichnung KdGs als Vater Europas für gerechtfertigt halte oder nicht. Aber die Bezeichnung ist nun mal in der Welt und dafür kann von uns keiner was.
Oder wie der Teufel erneut überlistet wurde In seinem Zorn auf die Aachener – schließlich war er um den Lohn für seine Hilfe beim Dombau betrogen worden – schwor der Teufel Rache. Er holte zwei riesige Säcke Sand von der Nordseeküste, denn er hatte beschlossen, den Aachener Dom und am besten gleich die ganze Stadt samt ihrer Bewohner einfach zuzuschütten. Doch der Weg zurück nach Aachen war weit und ein lästiger Wind blies ihm ständig seinen eigenen Sand ins Gesicht. Die Last auf dem Rücken war so schwer, dass der Teufel schließlich, am Ende seiner Kräfte und fast blind durch den Sand in seinen Augen, eine Pause einlegte. Er bemerkte nicht, dass er es fast geschafft hatte, denn das Ponttor war nicht mehr weit. Wie der Teufel so dastand und zweifelte, ob er es mit seinem Gepäck überhaupt bis Aachen schaffen würde, kam eine alte Bauersfrau vorbei. Er fragte sie, wie weit es noch bis Aachen sei. "Sehen Sie sich meine Schuhe an! " sagte die schlaue Bäuerin und zeigte auf ihre alten, löchrigen Schuhe.